Das neue eAuto der Tafel.

Nachhaltig und elektrisch - Wie die Tafel von einem neuen e-Auto profitiert.

Ein Fahrzeug für mehr Reichweite, Mobilität und eine Bessere Versorgung innerhalb Kölns

"Die Tafel ist keine Müllentsorgung der Supermärkte."

Für Karin Fürhaupter, Vorstandsmitglied der Tafel, ein ernstes Thema.
Immer noch hat die Tafel mit diesem Vorurteil zu kämpfen.
Frau Fürhaupter begrüßt uns in der Runde der Sponsoren für das neue E-Auto. Fast schon etwas niedlich sieht es im direkten Vergleich zur riesigen Lagerhalle im Kölner Süden aus.
Im Innenraum kleben noch die Schutzfolien auf den Sitzen. Das Auto ist brandneu und bietet mit dem angeschlossenem Kühlraum eine mobile Lösung zum Transport von frischen Lebensmitteln.
Der Neukauf wäre ohne die Unterstützung der Sponsoren nicht möglich gewesen. Daher sind wir superstolz bei diesem Projekt dabei zu sein.

Ein Blick in die große Lagerhalle lässt staunen.

Palettenweise stapeln sich hier Markenprodukte und haltbare Lebensmittel, welche teils ohne Zeitverzug an die entsprechenden Stellen weitergeliefert werden. Frau Fürhaupter gibt einen Einblick in die Logistik des alltäglichen Geschäfts. Der größte Teil der Mitarbeiter sind ehrenamtlich beschäftigt.

Die Tafel beliefert nicht nur die Ausgabestellen, sondern auch zahlreiche Wohnungen von Bedürftigen, welche durch Einschränkungen keine Ausgabestelle erreichen können und Schulen, die SchülerInnen mit Pausenbroten und Gemüse versorgen.

Was die neue E-Mobilität bedeutet

  • Deutlich mehr Reichweite.

Bisher gab es nur ein Lasten-Fahrrad mit elektronischem Antrieb. Die Reichweite des neuen Transporters beträgt 100Km. Dies bedeutet einen enormen Gewinn für die Tafel. Nun können auch Kunden bis in den Norden Kölns beliefert werden.

  • Eine umweltschonende Fortbewegung

Das Fahrzeug lässt sich innerhalb von 8 Stunden einfach durch das Einstecken in einer Steckdose mit 230 Volt laden und ersetzt somit das Ausliefern mit Benzin- oder Dieselfahrzeugen.

  • Sehr niedrige Betriebskosten

Die E-Fahrzeuge sind bis 2030 steuerbefreit und die Betriebskosten auf 100 Kilometern liegen beim Elektrotransporter ARI 458 bei gerade einmal rund 2,20 Euro bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh.

Zusammenarbeit

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